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PRESSE


Die Zeitschrift "brennpunkt - Magazin für Fotografie" aus der Berliner Edition Bührer berichtet über den Wandel der Streetlife-Fotografie vom klassischen Schwarz-Weiß-Bild zur (farbigen) Fotografik - am Beispiel eines neuartigen, "foto-grafischen" Konzepts von Uwe Herzog. "brennpunkt" gilt als eine der wichtigsten deutschsprachigen Periodika für internationale Fotokunst und wendet sich vor allem an Sammler und Galeristen. Der Herausgeber von "brennpunkt", Dietmar Bührer, ist selbst Fotograf mit langjähriger Erfahrung und herausragenden Publikationen sowie Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Dietmar Bührer wurde unter anderem mit beeindruckenden Bildbänden bekannt - etwa mit Streetlife-Arbeiten, die in den Straßen von New York entstanden. "brennpunkt" kommentiert den Wandel der Stilmittel in diesem lange vernachlässigten Genre. Zitat:


"Wichtig ist Herzog, der von Haus aus Journalist ist, dass durch seine künstlerischen Bilder niemand verletzt oder zur Schau gestellt wird. Daher bearbeitet der Fotodesigner seine Motive in einem aufwendigen grafischen Verfahren, bei dem die Gesichter der gezeigten Menschen für Außenstehende weitgehend unerkannt bleiben, ihr Ausdruck und ihre Gesten jedoch die Seele der Situation widerspiegeln: Verwegende Typen am Rheinufer, die sich hinter ihren Sonnenbrillen verschanzen. Flüchtlinge, die mal deprimiert, mal voller Hoffnung ihren Weg im Einkaufsgetümmel der City suchen. Und natürlich all die verliebten Pärchen, die sich am Bahnhof oder in der Altstadt leidenschaftlich in die Arme fallen wie einst das Paar in Robert Doisneaus berühmtem Schnappschuss 'Der Kuss' aus dem Jahr 1950 ... "

brennpunkt - Magazin für Fotografie